Intro & Hinweis – bevor’s losgeht
SD:
Bevor wir loslegen, ein kurzer Hinweis – keine Angst, wir kommen gleich zur Sache.
Aber es ist uns wichtig, dir kurz zu sagen, warum es diesen Podcast überhaupt gibt.
GP:
Genau. Wir erleben immer wieder, dass unsere Patient:innen merken: „Da passiert was mit mir – aber ich kann es nicht richtig erklären.“ Und wenn man dann in Diskussionen mit Freund:innen, Familie oder Ärzt:innen gerät, wird’s schwierig. Nicht, weil es falsch wäre – sondern weil die Sprache fehlt.
SD:
Deshalb dachten wir: Wir machen’s hörbar. Wir reden über das, was wir hier tun – und auch darüber, warum wir es so tun.
Nicht als „Lehrfilm“, sondern als Gespräch – ganz so, wie wir intern reden. Offen, ehrlich, und manchmal auch unbequem.
GP:
Und – ja – es gibt noch einen Grund:
Wir wollen, dass Menschen wirklich verstehen, was hinter unseren Methoden steht.
Denn wenn man versteht, was da passiert, braucht man auch keine esoterischen Erklärungen oder mediale Spekulationen.
SD (schmunzelt):
Und klar – ein bisschen formale Pflicht muss leider auch sein. Denn offenbar darf heute nichts gesagt werden, was nicht gleich „wissenschaftlich abgesichert“ ist – auch wenn sich hinterher rausstellt, dass viele dieser Studien später selbst wieder zurückgezogen werden…
GP:
…zum Beispiel Antidepressiva: Da zeigen Metastudien mittlerweile, dass sie kaum besser als Placebo wirken – trotzdem hat’s dafür nie einen Disclaimer gebraucht. Aber wenn man mit Information, Feldmodellen oder Quantenphysik arbeitet – dann heißt’s schnell: „Uuuh, das ist aber nicht evidenzbasiert.“
Tja – willkommen im 21. Jahrhundert.
SD:
Deshalb hier – mit einem kleinen Augenzwinkern – unser offizieller Hinweis:
GP:
So – und jetzt geht’s los. Ohne Schaum vor dem Mund. Ohne Dogma. Aber mit Klarheit, Haltung – und mit dem Wunsch, dass du vielleicht ein paar Dinge neu sehen lernst.
SD:
Oder zumindest verstehst, was wir hier eigentlich tun.
Beide:
Viel Freude beim Lesen!
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